Kräutermischung für Hühner "Sommermischung" von huehner-kraeuter.de
Menge | Stückpreis | Grundpreis |
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bis 1 | 12,99 € * | 12,99 € * / 100 Gramm |
ab 2 | 11,99 € * | 11,99 € * / 100 Gramm |
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"Kräutermischung für Hühner "Sommermischung" von huehner-kraeuter.de"
Viele schwören auf die Kraft von natürlichen Kräutern zur Gesundheitsprävention und (begleitenden) Behandlung bestimmter Erkrankungen. Hühner könnte man im Prinzip zu dieser Gruppe dazuzählen. Für Hühner sind Kräuter ein selbstverständlicher Bestandteil ihrer Ernährung. Intuitiv fressen sie je nach Angebot und Saison Kräuter und Blüten, um damit lebenswichtige Nährstoffe aufzunehmen.
Die Kräutermischung für Hühner enthält Oregano, Ringelblume, Schafgarbe, Thymian, Brennnessel, Knoblauch, Löwenzahn und Dill, deren ätherische Öle sich nach und nach entfalten und positiv wirken können. Die Kräutermischung kann im Stall angeboten werden oder als aromatische Beigabe im Legenest für Wohlbefinden sorgen.
Während der schmackhafte Oregano ein mittlerweile bewährter Zusatz für beispielsweise Legemehle oder Pellets ist und appetitanregend und förderlich auf das Verdauungssystem wirken kann, sorgt die Ringelblume für ein schön orangefarbenes Eidotter und kann ebenso bei Infektionen des Magen-Darm-Trakts mit Hefepilzen gesundheitliche Vorteile für Hühner bringen. Die Schafgarbe kann unter anderem Durchfall vorbeugen und die Leber stärken, um eine gute Entgiftung zu unterstützen.
Kräuter in der Hühnerhaltung anzuwenden entstammt einem naturheilkundlichen Ansatz, über den du im Blog Hühner Kräuter mehr erfahren kannst.
Die Vorteile der Sommermischung für Hühner im Überblick:
- Ausgesuchte Kräuter wie Oregano, Ringelblume, Schafgarbe, Brennnessel etc. versorgen die Hühner mit lebenswichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen
- Kann appetitanregend wirken, die Verdauung fördern und die Darmflora stärken
- Für die Hausapotheke als begleitende Maßnahme bei Erkrankungen wie Durchfall, Schnupfen, Atemwegsproblemen, Infekten des Verdauungssystems
- Für ein leuchtend orangefarbenes Dotter
- Zur täglichen, zusätzlichen Nährstoffversorgung oder als aromatische Beigabe im Legenest
Zusammensetzung:
Oregano, Ringelblume, Schafgarbe, Thymian, Brennnessel, Knoblauch, Löwenzahn, Dill
Verwendungsempfehlung:
Als Beigabe im Stall im Umfeld der Futterplätze 4 x jährlich für je 4 Wochen mit ca. 8-wöchiger Pause
Als Beigabe im Legenest verbreiten die Kräuter einen angenehm würzigen Duft. Durch das Sitzen und Bewegen im Legenest werden die ätherischen Öle nach und nach freigesetzt.
Hinweise:
Die Kräutermischung für Hühner ist kein Ersatz für einen Tierarztbesuch. Die Kräutermischung empfiehlt sich als begleitende Maßnahme zur unterstützenden Vorbeugung von Krankheiten und wegen der positiven Wirkung auf das Wohlbefinden Ihres Geflügels.
ACHTUNG! Während der Impfung gegen Kokzidien darf für ca. 2 bis 3 Wochen kein Kokzidiostatikum und auch kein Oregano gegeben werden, da diese die Impfkokzidien abtöten könnten und die Impfung somit erfolglos wäre.
Die Kräutermischung im Test bei unserer Stammkundin Sabine:
Tüte auf!
Und Nase rein! Ja, nee, ein Vampir besucht einen nach dem Verzehr dieser Kräutermischung garantiert nicht mehr. Knoblauch dominiert diese Kräutermischung definitiv, aber jetzt auch nicht so, dass man aus dem Raum flüchtet. Danach kann meine Nase den Duft des Oregano vernehmen und zu weiteren Komponenten schweigt sich meine Nase aus, so fein ist sie nicht. Insgesamt bewerte ich ihren Geruch als sehr angenehm.
Ab in den Stall!
Zunächst gebe ich etwas Kräutermischung in eine Schale in der Nähe der Futterspender. 25 Augenpaare verfolgen mein Tun und jede Henne schaut sich das auch mal genauer an. Außer neugieriges Gucken, ist aber nichts weiter passiert. Eher habe ich den Eindruck, dass man mich am liebsten zur Rede stellen möchte, was ich ihnen denn dahingestellt habe und man das als verzogene Henne ja wohl nicht fressen würde.
Ich denke mir „Gut Ding will Weile haben“ und irgendwann wird schon eine den Vorkoster für die Gruppe spielen. Könnte ja vergiftet sein….
Nach einer Stunde schleiche ich mich neugierig in den Stall und siehe da, das Schüsselchen ist leer gefressen. Ratzekahl leer! Das erstaunt mich dann doch sehr, denn meine Hennen finden im Garten genau die gleichen Kräuter in Hülle und Fülle. Ich dachte eigentlich, dass im Winter ein größerer Bedarf bestehen könnte. Kräuter scheinen zu jeder Jahreszeit sehr beliebt zu sein.
Ich fülle nun wieder nach, verteile in jedem Futterspender eine kleine Menge der Kräutermischung. Sie wird sehr gut angenommen und nach einem Tag ist alles weggefressen.
Da war ja noch das Legenest!
Man kann die Kräuter auch im Legenest verteilen, quasi Wellness für die eierlegende Henne. 6 Legenester stehen für meine Damen bereit, zwei davon werden am Liebsten aufgesucht und man steht auch gerne in der Schlange an, bis eines von den beiden wieder frei wird. Zwei werden aus mir nicht bekannten Gründen komplett gemieden.
Spontan frage ich mich, ob die Hennen den Unterschied überhaupt merken würden, ob mit Kräutermischung oder ohne Kräuter…. Ich wage ein Experiment: Die zwei Legenester, die seit Jahren quasi nur zur Zierde im Stall stehen, statte ich mit der Kräutermischung aus. Alle anderen lasse ich wie gehabt. Am nächsten Tag traute ich meinen Augen nicht, genau in diesen beiden lagen nun die Eier. Zumindest der Großteil. Nicht jede Henne scheint auf Kräuter-Wellness zu stehen.
Nun ist meine Neugierde entfacht. Ich tausche den Standort der Nester kunterbunt aus, markiere aber meine beiden Kräuternester. Wieder legt die Mehrheit der Hennen ihre Eier in die Kräuternester ab.
Während ich den Stall sauber machte und vorher wieder die Nester durchtauschte, kam eines Tages Rapunzel angedackelt und wollte sich zum Eierlegen zurückziehen. Ich musste in diesem Moment richtig Schmunzeln, denn Madam ging von Legenest zu Legenest, steckte den Kopf in dieses oder jenes, verharrte kurz und ging weiter, bis sie bei einem mit Kräutern ausgestattet angekommen ist. Dorthinein verschwand sie.
Theoretisch dachte ich mir, dass, wenn nun alle Legenester gleich mit Kräutern ausgestattet werden, dann müsste ja wieder zwei leer bleiben. So rein theoretisch gedacht. So war es dann auch, die ehemaligen Lieblingsnester waren sofort wieder im Betrieb und man dachte nicht daran die anderen aufzusuchen.
Weitere Erfahrung
Da ich weiß, dass einige Kunden gerettete Hennen aus ehemaliger Boden- oder Freilandhaltung bei sich aufnehmen, hier nun meine Erfahrung speziell für diese Kunden.
Ich habe selbst erst wieder 10 ehemalige Bodenhaltungshennen bei mir aufgenommen und immer wieder war in den ersten Tagen die Problematik der Futterumstellung und/oder Stress gegebenen. Durchfall war keine Seltenheit, eher schon Standard und das Immunsystem braucht auch eine Weile, bis es sich an die neuen Gegebenheiten angepasst hat. Auch müssen sich ihre „Tanks“ wieder auffüllen und sie müssen sehr viel Energie aufbringen, damit sich ihre Federn wieder bilden können.
Als sie bei mir einzogen, stellte ich ihnen sofort die Kräutermischung zur Verfügung. Wie immer hatten sie beim Einzug Durchfall durch die Aufregung und die Futterumstellung, aber dieses Mal bei weitem nicht so lange und ausgeprägt, wie üblich. Bereits am anderen Tag setzten sie festen Kot ab. Das ist absolute Rekordzeit bezüglich „Normalisierung“ und „Anpassung“.
Fazit
Meine Hennen fressen sie sehr gerne und auch in den Legenestern verteilt, wird die Kräutermischung regelrecht von ihnen geliebt. Das Folgende kann jetzt reine Einbildung meinerseits sein, aber ich finde, dass der Stall seither angenehm frisch riecht, als wäre ein Luftreiniger im Betrieb. Gemüffelt hat es bisher zwar noch nie wirklich im Stall, aber irgendwie empfinde ich die Luft im Stall angenehmer. Am ersten Tag vernahm ich noch deutlich den Geruch der Kräutermischung, mittlerweile nehme ich ihren Geruch nicht mehr wahr. Wahrscheinlich suggeriert der Geruch dieses Frischeempfinden.
Den anfangs gestressten Neuankömmlingen hat es jedenfalls sehr gut getan und es schlug ihnen der Wechsel und der damit verbundene Stress nicht lange auf den Magen - Darm - Trakt. Wie gesagt in Rekordzeit hat sich ihr Verdauungssystem an die neuen Gegebenheiten angepasst. Das Schafgarbe sich in diesem Zusammenhang sehr gut auswirkt, wusste ich bereits. Ich bot ihnen immer Schafgarbentee an. Die Kombination der verschiedenen Kräuter jedoch ist viel effektiver und wirkungsvoller, als Schafgarbe alleine. Einfacher in der Anwendung ist es zudem.
Von uns aus alle Daumen und Flügel nach oben!
Verwigerung
Ich kann die Wirkung leider nicht bewerten, da meine Hühner es grundsätzlich verschmähen. Die Spatzen freuen sch.
Die Kräuter duften wunderbar und meine Henne hat sich direkt 2 Tage nach Zugabe ins Legenest entschlossen zu brüten. Perfekt!
Top!
Die Kräutermischung wird von meinen Hennen sehr gut angenommen. Reguliert den Darm in Windeseile.
Super Service
Endlich ein Pelletfutter das meine Hühner auch gerne fressen.
Super schnelle Lieferung. Danke. Gerne wieder.