Bio Strohballen 13 kg, Einstreu für Hühner und andere Tiere

Unsere Bio-Stroheinstreu besteht aus zerfasertem Stroh und ist ähnlich saugfähig wie Strohmehl. Im Unterschied zu feinem Strohmehl wurden in unserem Bio Stroh Einstreu teilweise etwas längere Stücke aus Stroh verarbeitet, diese bleiben bei Luftbewegungen etwas besser am Boden liegen. Gerade bei Hühnern und anderem Geflügel ist dies von Vorteil, da unsere Stroh Einstreu nicht ganz so schnell durch Flügelschläge oder einen Windstoß davongeweht wird.

Falls deine Hühner oder sonstigen Tiere unsere Bio Stroh Einstreu zum Fressen gern haben, ist gut zu wissen, dass diese Bio Einstreu nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus ohne chemische Düngemittel, ohne Unkrautvernichtungsmittel und ohne Pestizide heranwächst und ohne künstliche Zusätze hergestellt wird.

Das Bio Stroh für diese Einstreu stammt aus einer nachhaltigen biologischen Landwirtschaft, in der besonders auf GVO freies Saatgut und eine bodenverträgliche Fruchtfolge auf den Äckern geachtet wird.

Unsere staubfreie Bio Stroh Einstreu besteht aus zerfaserten Strohstücken mit einer Länge bis ca. 3-10 cm und ist in handliche Ballen von 13 kg gepresst. Die kleinen Strohballen haben ein Maß von ca. 30 cm x 30 cm x 60 cm. Zur einfachen Portionierung sind die Ballen in vier Segmente vorgeschnitten und komplett in recycelbare Folie eingeschweißt.

Bio Stroheinstreu ist ein reines Naturprodukt und vollständig kompostierbar. Aufgrund der zerfaserten Strohstücke kann der anfallende Mist schneller zu wertvollem Naturdünger kompostiert werden, als bei Mist mit ganzem Stroh oder Sägespänen.

Die Vorteile von Bio Stroh Einstreu für Hühner und andere Tiere im Überblick:

• Kleine handliche Strohballen von 13 kg
• Sehr saugfähig und staubfrei
• Zerfasertes Stroh bis ca. 3-10 cm Länge
• Komplett in recycelbarer Folie eingeschweißt
• Ballen vorgeschnitten in 4 Portionen
• Schneller kompostierbar als Langstroh oder Späne
• Bio Qualität ohne chemische Spritz- und Düngemittel
• Auch als Raufutter (Einzelfuttermittel) für einige Tierarten geeignet

Tipp: Außer für Hühner eignet sich diese Einstreu auch für viele andere Tiere, wie Kaninchen und andere Nager, Geflügel, Schweine, Rinder, Pferde, etc. und kann für einige Tierarten auch als Raufutter angeboten werden.

Bio Stroh als Einstreu / Einzelfuttermittel für Tiere

Zusammensetzung: 100 % Bio Getreidestroh (z. B. Weizen, Dinkel oder Gerste) zerfasert und in Ballen gepresst 

Durchschnittliche analytische Bestandteile:

Rohfaser:            45,6 % in der Trockenmasse

Nettomasse: 13 kg

Das Bio Stroh Einstreu im Test bei unserer Stammkundin Sabine:

Neues im Hause eierschachtel.de, die Stalleinstreu namens „Biostroh Einstreu". Bis es bei mir ankam, ging ich irrtümlich davon aus, dass es sich um geschnittene Strohhalme handelt. In meinem Hinterkopf geisterte bei mir „optimale Milbennisthilfe".  Ich nehme es gleich vorweg: Da kann sich keine Milbe einnisten, denn die Halme sind aufgebrochen, sprich, ihre ursprüngliche runde Form existiert nicht mehr, sie sind regelrecht platt und gerade. Aber der Reihe nach.

Das Paket erscheint dem menschlichen Auge recht niedlich. Die Maße 60 * 30 * 30 cm und das leichte Gewicht des Paketes von 13 kg, ließ in mir sofort die Frage aufkommen: „Wieviele qm werde ich damit überhaupt Einstreuen können und wie weit komme ich bei meinen insgesamt 7 qm, die ich damit einstreuen möchte?"

Beim Auspacken fällt mir sofort der sehr angenehme Geruch von Stroh auf. Ich befreie einen Teil des Einstreus aus ihrem gepressten Zustand und sehe, dass die Halme des Stroh mindestens halbiert wurden, platt sind und zwischen 3 und etwa 5 cm lang sind. Ein paar Strohstücke sind länger, aber der Großteil schwankt in diesem Bereich. Die natürliche runde Form des Strohs wurde aufgebrochen, so dass meine Sorge, dass es sich um optimales Versteck für Milben handeln könnte, sofort widerlegt war. Da kann sich nichts einnisten. Wirklich nicht!

Hätte ich mir das Paket einmal genauer betrachtet, hätte ich auch sehr schön erkennen können, das der Ballen segmentiert ist. Man müsste den Ballen nicht wie ich in Etappen aus der Folie entnehmen, sondern man könnte ganz leicht 1/4 auf einmal nehmen und in den Stall bringen. Einfach an dieser Stelle mit einem Messer die Folie aufschneiden. 

Das Einstreuen
Ich fülle also einen Teil in einen großen Futtereimer und merke bereits hier, dass das zunächst kompakte Stroh sehr schnell an Fülle zunimmt. Im Stall streue ich es sofort aus. Es staubt wirklich nicht, zumindest so extrem gering, das man es unter den Tisch fallen lassen kann. Normales Stroh, das ich bisher in den Wintermonaten als „Isolierung" nutzte, staubte viel mehr. Meine Erfahrungen bezüglich Staubentwicklung gehen von Profipelleteinstreu (da bleibt man nicht mehr freiwillig im Stall, denn man wird regelrecht eingenebelt und der Staub hält sich eine gefühlte Ewigkeit in der Luft) bis hin zu Holzspäne (die im direkten Vergleich, obwohl angeblich staubfrei, dennoch sehr staubt). Es ist wirklich nicht zu vergleichen damit. Ich bleibe dabei im geschlossenen Stall und nichts reizt meine Atemwege.
Ich brauche für meinen Stall etwa 1/4 des Packungsinhaltes, um auf etwa 3 cm Einstreutiefe zu kommen. Anmerken muss ich hierbei aber, dass die Hennen durch ihr Scharren das Einstreu weiter auflockern und es nochmals deutlich an Volumen zunimmt. Heute, an Tag 5 habe ich eine Einstreutiefe von 5 cm, auf ihrer Laufstraße immerhin noch 3 cm.

Die Hühner und das Einstreu
Die Hennen kommen und beäugen erst einmal ihr neues Einstreu. Es macht ihnen sichtlich Spaß darin zu scharren und sie können so ihrem natürlichen Bedürfnis nach Scharren nachkommen. Mit dem Scharren nimmt das Einstreu nochmals an Volumen zu, dennoch ist sie so „schwer", das sie nicht quer durch den Hühnerstall in Tränke und Futtertrog gescharrt werden kann. Seitdem ich dieses Einstreu im Stall ausgebracht habe, hat sich nur vereinzelt ein Halm in der Wassertränke verirrt. Diese steht leicht erhöht im Stall. Ich nutzte bis dato ganz normale Holzspäne, die ich täglich in der Wassertränke vorfand. Auch die Schüsseln am Boden mit Grit und Magensteinchen weisen nur wenige Halme auf. Normalerweise konnte ich am nächsten Morgen den Inhalt nicht mehr erkennen. Zu Erwähnen ist noch, dass sich keine Staubschicht seither mehr auf der Wassertränke ablegt. Das Stroheinstreu staubt trotz freudigem Scharren der Hennen nicht.

Saugfähigkeit und Verschmutzung
Ist sie denn auch saugfähig? Ich gehöre zu der Gattung Hühnerhalter, die gerne einen sauberen und trockenen Stall haben. Entsprechend sammle ich jeden Morgen den groben Schmutz aus der Einstreu am Boden ab. Mit der vorher benutzten Holzspäne sah mein Stall am dritten Tag dennoch aus, als wäre er nie sauber gemacht worden, ebenso war die Späne feucht, so dass ich sie immer wieder sehr großzügig austauschen musste. Aktuell benutze ich das Stroheinstreu den 5. Tag und mein Stall sieht immer noch aus wie frisch eingestreut (das Bild habe ich am 5. Tag der Benutzung aufgenommen). Auf der Suche nach Hinterlassenschaften, bemerkte ich, dass diese schön mit dem Stroh zusammenkleben und ich sie leicht aus dem übrigen Einstreu entnehmen kann. Kein Vergleich zu den Holzspänen, die sich eindeutig feucht anfühlten und auch feucht waren.

Zusätzliche Isolierung des Bodens
Da wir aktuell wieder Minusgrade haben und mein Stallboden nicht isoliert ist, möchte ich ganz besonders den Isolierungseffekt hervorheben. Bei - 9 Grad, wie wir sie aktuell nachts haben, war meine Wassertränke morgens immer eingefroren. So war ich mir heute Morgen auch sehr sicher, dass ich das Wasser auftauen muss. Nichts war eingefroren. Das Einstreu dämmt den Boden ausgezeichnet, so dass das Wasser nicht vereist und trägt somit zu einem milderen Klima im Stall bei.

Das Ausmisten
Normalerweise ist mein Misteimer nach dem morgendlichen Reinigen des Stalles voll. Jetzt ist er 1/3 voll. Ich muss dazu sagen, dass ich das Kotbrett mit den neuen Strohpellets ausgestattet habe und auch die sind genial. Dazu schreibe ich aber separat noch ein paar Zeilen. Ich kann definitiv sagen, dass sich der „Müllberg" meiner Damen extrem reduziert hat, seitdem ich dieses Einstreu benutze. Zum großflächigen Entfernen des Einstreus aus dem Stall (obwohl ich es bisher nicht machen musste - habe ich es dennoch ausprobiert), empfehle ich eine simple Kehrschaufel zu nutzen. Da das Einstreu praktisch klein geschreddert wurde, kann man es damit sehr leicht vom Boden aufnehmen.

Zur Kompostierung kann ich leider noch nichts sagen, ich werde es aber noch berichten. Da die Halme aber aufgespalten sind, gehe ich schwer davon aus, dass sie sich schnell zersetzen werden.  

Preis-Leistung
Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich fand das Päckchen sehr niedlich bei seiner Ankunft und dachte ehrlich gesagt, dass es schon teuer kommen würde, den Stall damit immer Einzustreuen. In der Praxis wurde ich jedoch eines Besseren belehrt. Im Vergleich zu anderem Einstreu, die ich bisher benutzte, spare ich hier deutlich - sowohl an Material, als auch an Geld. Und ich kann es gar nicht oft genug schreiben, dadurch dass sich das Stroh sofort um die Hinterlassenschaft der Hühner legt und die Feuchtigkeit aufnimmt, bleibt das übrige Einstreu richtig schön trocken.

Eigentlich möchte ich gar nicht so viel Vergleichen, aber hier kann ich einfach nicht anders. Mit dem Holzspäneeinstreu musste ich spätestens alle 5 Tage den kompletten Stall ausmisten. Gerade jetzt bei der Stallpflicht gab es keinen Weg daran vorbei. Die Holzspäne war regelrecht nass. Ich habe heute exakt den 5. Tag mit dem neuen Stroheinstreu und ich tastete (mit ganz dünnen Gummihandschuhen) durch alle Ecken und ich staunte nicht schlecht, alles ist trocken. Die Holzspäne waren dagegen nach diesem Zeitraum so feucht, dass man es selbst mit dicken Gummihandschuhen deutlich vernehmen konnte.

Vorteile für mich im Überblick

• Perfekte Preis-Leistung
• Platzsparend unterzubringen
• Nimmt die Feuchtigkeit sehr gut auf
• Verunreinigungen sind leicht aufzusammeln
• Keine Gefahr, dass sich Milben darin verstecken können
• Hennen können ihrem natürlichen Scharrverhalten nachkommen
• Sehr ergiebig
• Einfache Handhabung
• Keine Staubentwicklung
• Zusätzliche Isolierung des Bodens
• Nicht zu vergessen, es ist aus Bioanbau, sprich keine Giftstoffe, die den Tieren schaden könnten

Fazit
Ich bin mehr als begeistert von diesem Einstreu! Eigentlich dachte ich, dass ich die perfekte Einstreu niemals finden werde und mit Kompromissen leben müsste. Selbst professionelles Einstreu aus den Großbetrieben befriedigten meine Ansprüche nicht. Hier habe ich die eierlegende Wollmilchsau gefunden. Die Ballen sind handlich, auch für mich als Frau leicht zu handhaben und zu tragen. Das Einstreu ist sehr ergiebig, ich habe für 7 qm bisher etwa 1/4 verbraucht.  Selbst mit Nachstreuen kann ich 4 mal meinen Hühnerstall komplett neu einstreuen. Im Sommer werde ich sogar mit noch weniger Einstreu auskommen, als jetzt bei den aktuellen Minustemperaturen.

Ebenso wichtig, dadurch dass das Stroh komplett aufgespalten wurde, bietet es keinen Rückzugsraum für Milben. Zur absoluten Sicherheit, empfehle ich dennoch Rakonit® ultra Einstreu mit im Stall auszubringen, denn Milben finden auch ohne das für sie passendes Einstreu immer ihr Plätzchen.

Die Hühner können nach Herzenslust scharren, ohne dass anschließend die Tränke voller Einstreu ist. Ich musste bisher mehrmals täglich die Tränke von Holzspäne befreien. Das entfällt jetzt komplett.
Kunigunde ist so begeistert von der Stroheinstreu, dass sie es jede Nacht zusammenscharrt und sich darauf legt. Sie schlief bisher noch nie mit auf der Stange, bevorzugt es auf einer Zwischenetage zu Nächtigen und macht es sich jetzt so richtig gemütlich.

Auch bezüglich der Preis-Leistung bin ich mehr als zufrieden. Ich spare mir sogar etwas mit dem Umstieg von Holzspänen auf Stroheinstreu. Der Ballen ist zwar deutlich kleiner, aber auch deutlich ergiebiger. Nicht zu verachten ist, dass ich mit der Stallarbeit schneller fertig bin.

Von mir alle Daumen nach oben!!! Meine Hennen fühlen sich auch sichtlich pudelwohl und lieben ihr neues Einstreu, deshalb auch von ihnen: Alle Flügel nach oben!