Eine Bauchfellentzündung ist eine häufig auftretende „Berufskrankheit“ bei Legehybriden, wobei auch andere Hühner daran erkranken können. Sie entsteht, wenn eine Dotterkugel aus dem Eierstock in die Bauchhöhle wandert, anstatt in den Eileiter. Es kommt zu einer Infektion, die sich ausbreitet und der Henne großes Leid verursacht. Sehr oft hat diese Krankheit einen tödlichen Verlauf, denn die betroffenen Hühner zeigen Schmerzen und Symptome oft erst (zu) spät. Wenn eine Bauchfellentzündung frühzeitig erkannt …

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Eine Entzündung des Legedarms tritt insbesondere bei älteren Hennen oder Hybridhennen häufig auf. Es handelt sich dabei um eine (meist) durch Escheria Coli hervorgerufene bakterielle Infektion des Legedarms, die im schlimmsten Fall auch auf Eierstöcke oder den Bauchraum des Huhns übergehen kann. Hennen infizieren sich in der Regel kloakal. Das heißt, dass die Erreger über die Kloake in den Legedarm wandern und sich dort stark vermehren. Eierlegende Hühner sind daher gefährdeter, …

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Von Legenot spricht man, wenn ein Huhn ein Ei zwar produziert hat, es aber nicht legen kann. Das Ei steckt dann zwischen Legedarm und Kloake fest. Wie kommt es dazu? Die Ursachen für eine relativ häufig auftretende Legenot sind vielfältig. Oft sind es übergroße, stark verformte oder im Legedarm zerdrückte Eier, die sich dort verkeilen. Gerade bei jüngeren Hühnern passiert es, dass die Hühner noch zu klein und die Eier schon …

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Seit 40 Jahren ist diese bei Hühnern in Deutschland bekannt. Die sogenannten Weißleger, die weiße Eier legen, erkranken zumeist nicht daran. Das Atadenovirus, dass die Erkrankung auslöst, verursacht eine Eierleiterentzündung mit Störung der Legeleistung und Eierschalenbildung. Dabei verändert sich besonders die Eierschale. Die Henne legt somit hellschalige, depigmentierte Eier. Ebenfalls legen sie auch zum Teil deformierte, brüchige bis schalenlose Eier oder mit einer sandblattähnlichen Oberfläche. Glücklicherweise treten keine weiteren Krankheitssymptome auf. …

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Osteopetrosis ist eine Art der Leukose. Der Unterschied ist der, dass es bei der Leukose durch die Infektion unreifer Knochenmarkszellen, welche dann entarten und sich unkontrolliert vermehren, zu krankhaften Veränderungen in den inneren Organen kommt. Bei der Osteopetrosis hingegen treten die Blutzellwucherungen unmittelbar im Knochen selbst auf. Deutliche Auftreibungen der Knochen sind z.B. an den Beinen mit bloßem Auge erkennbar, auf Röntgenbildern auch an den im Rumpf des Huhns liegenden Knochen. …

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Unter der Perosis versteht man eine Deformierung des Sprunggelenks bei Küken. Diese hat zur Folge, dass Achilles- und Zehenbeugersehne abrutschen und betroffene Tiere ihre Beine nicht mehr richtig aufstellen können. Teilweise kann es passieren, dass die unteren Extremitäten nach hinten gedreht abgespreizt werden und die Gelenke geschwollen sind. Um sich noch fortbewegen zu können, nutzen die Küken dann ihre Flügel als Unterstützung. Auswirkung einer unbehandelten Perosis kann Arthrose sein. Betroffen sind …

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Diese kleinen Kieferläuse sind genau das Gegenteil von dem was man bei ihrem niedlichen Namen vielleicht vermuten würde. Wenn sie ein Huhn als Wirt gefunden haben, verweilen sie dort dauerhaft und verlassen ihr neues zuhause auch nicht mehr freiwillig. Besonders gerne siedeln sie sich unter den Flügeln an, da es dort warm und dunkel ist. Es gibt viele verschiedene Arten von Federlingen und nahezu jede Vogelart hat mit ihnen zu tun. …

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Hilfe, mein Huhn schimmelt! Was im ersten Moment fast lustig klingt, ist nur allzu oft bitterer Erst. Bei Aspergillose handelt es sich um eine Schimmelinfektion, hervorgerufen durch den Befall mit Pilzsporen. Geflügel ist dabei besonders anfällig für Schimmelpilzsporen, da die Umgebungstemperaturen beziehungsweise die Luftfeuchtigkeit oft stark schwanken. In den Luftsäcken der Tiere herrschen dann ideale Wachstumsverhältnisse (warm und feucht) für Aspergillus Pilzarten, welche auch Luftsackpilze genannt werden. Die Erreger des Aspergillus-Pilzes …

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