Warum eine Kennzeichnung wichtig ist

Die Nachfrage nach Wachteleiern aus gesunder, biologischer Aufzucht ist nach wie vor recht groß. Gerade in der Gastronomie und im Handel werden die Wachteleier als Delikatesse und besondere Abwechslung auf dem Speiseplan angesehen. Um die Herkunft dieser hochwertigen tierischen Produkte für den Kunden transparent zu machen und Unsicherheiten zu vermeiden, ist eine spezielle Kennzeichnung erforderlich. Diese beinhaltet verschiedene Angaben und ist neben den Sortier- und Verpackungsvorgängen ein wichtiger Garant für ausgezeichnete Qualität und Frische.

Durch die Schritte Sortierung, Verpackung und Kennzeichnung ist es den Verbrauchern zudem möglich, sich ein Bild über die Verbrauchs- und Haltbarkeitsdaten machen zu können. Diese Informationen sind wiederum eine entscheidende Voraussetzung für die optimale Zubereitung und die Vermeidung gesundheitlicher Risiken beim Verzehr.
Den Züchtern und Anbietern von Wachteleiern ist es zudem ein zentrales Anliegen, für ihr Erzeugnis „gerade zu stehen“ und sich mit ihren Produkten zu präsentieren. Nur mit der ausreichenden Kennzeichnung der Wachteleier ist ein Zurückverfolgen der Nahrungsmittel gegeben. Auf dieser Grundlage betreiben die Züchter gleichermaßen eine gewisse Marktstrategie und sichern sich dauerhafte Abnehmer. Ohne Kennzeichnung würden die Erzeuger nur im Hintergrund arbeiten und werden kaum als Ansprechpartner kontaktiert. Durch die Angabe der Daten ist es wesentlich einfacher, Geschäfte mit den Kunden zu schließen.

Die Kennzeichnungs-, Sortier- und Verpackungsvorgänge sind im Großen und Ganzen ähnlich den Vorgehensweisen, die beim Verlauf von Hühnereiern umgesetzt werden.

Verordnungen und gesetzliche Bestimmungen kennen

Wer sich mit dem Vertrieb von Wachtel- oder Hühnereiern aus eigener Haltung einen Neben- oder Hauptverdienst aufbauen will, sollte bestimmte Vorgaben kennen. Die Züchter von Hühnern sind mit diesen aktuellen Richtlinien der sogenannten Hühnereier-Verordnung weitgehend vertraut. Bei der Kennzeichnung von Wachteleiern sind die Vorschriften eher locker zu sehen.
Die Kennzeichnungsdaten der Wachteleier beinhalten sowohl das Lege- als auch das Verbrauchsdatum. Neben den angegebenen Informationen sind Hinweise auf die Art der Haltung, den Hof, die Rasse und artgerechte, „biologisch einwandfreie“ Zucht gern gesehen. Diese Parameter sind für den Kunden ideal, da bislang keine direkte Pflicht für die Kennzeichnung von Wachteleiern vorliegt. Gängig sind 12er und 18er Wachteleierschachteln aus Pappe.
Beim Sortieren der Wachteleier wird hauptsächlich nach Faktoren wie den Gewichten, Größen und Güteaspekten geschaut. Bei den Gewichten können die Eier beispielsweise zwischen 10 und 15 g variieren.