Egg-Drop-Syndrom

Seit 40 Jahren ist diese bei Hühnern in Deutschland bekannt. Die sogenannten Weißleger, die weiße Eier legen, erkranken zumeist nicht daran. Das Atadenovirus, dass die Erkrankung auslöst, verursacht eine Eierleiterentzündung mit Störung der Legeleistung und Eierschalenbildung. Dabei verändert sich besonders die Eierschale. Die Henne legt somit hellschalige, depigmentierte Eier. Ebenfalls legen sie auch zum Teil deformierte, brüchige bis schalenlose Eier oder mit einer sandblattähnlichen Oberfläche.

Glücklicherweise treten keine weiteren Krankheitssymptome auf.

Doch übertragbar ist der Erreger. Über den Kot wird dieser ausgeschieden und über die Einstreu, wie auch über das Trinkwasser ist er leicht übertragbar. Es ist auch möglich, dass sich der Erreger über das Brutei, von der Henne auf das Küken überträgt. Im Normalfall dauert die Erkrankung 2-3 Wochen, jedoch gibt es auch Einzelfälle bei denen es bis zu 6 Wochen dauern kann. Es gibt einen wirksamen Schutz gegen diese Infektion, in Form einer einmaligen Nadelimpfung. Diese sollte vor Beginn der Legereife erfolgen, denn mit dem Eintritt der Legereife bricht die Erkrankung durch die hormonelle Umstellung aus. Die Impfung sollte zwischen der 16 und 20 Lebenswoche erflogen.

Eine direkte Behandlung der Infektion ist nicht möglich. Zur Kräftigung kannst du deinen Hennen lediglich Vitamine und Mineralstoffe geben.

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