Bauernmärkte für strategische und fruchtbare Partnerschaften nutzen

Auf Bauernmärkten dreht sich alles um Frische, Regionalität und handwerkliche Qualität – Werte, die auch Unternehmen aus Einzel- und Großhandel sowie Gastronomie für Wettbewerbsvorteile nutzen können. Entweder, indem sie die besonderen Produkte von Bauernmärkten nicht selten exklusiv von dort beziehen – und damit ihr eigenes Sortiment bereichern – oder indem sie dort ihre eigenen Erzeugnisse präsentieren und sich als Anbieter*in nachhaltiger und regionaler Produkte positionieren. Kooperationen mit Bauernmärkten bieten nicht zuletzt eine großartige Gelegenheit für emotionales Storytelling, das (neue) Kund*innen begeistert und die Marke stärkt.

Das rege Treiben auf dem Bauernmarkt hat seinen besonderen Charme, wenn Kundin und Erzeuger direkt in Kontakt miteinander kommen oder individuelle geschäftliche Absprachen per Handschlag geschlossen werden. Für Businesskund*innen ist es allerdings wichtig, die Zusammenarbeit mit Bauernmärkten strategisch sorgfältig zu planen. Angefangen bei Logistik, Lieferbedingungen und Preisverhandlungen bis hin zu flexiblen Lösungen bei saisonalen Schwankungen.

Bauernmärkte: wichtiger Handelsplatz früher und heute

Bauern- oder Wochenmärkte findet man in jeder Stadt. Sie sind eines der wenigen Relikte aus alten Zeiten, das immer noch funktioniert und mehr noch, nach wie vor geschätzt wird. Auf traditionellen Bauernmärkten bieten Landwirtinnen und Handwerker aus der Region ihre Erzeugnisse an. Das Gütesiegel der Produkte ist ihre Regionalität und Authentizität, Frische und handwerkliche Qualität. Alles Werte, mit denen sich ein Wettbewerbsvorteil herausschlagen lässt.

Produkte von Bauernmärkten erfüllen die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und lokalen Lebensmitteln.

1.    Der Kontakt zu Bauernmarkt-Produzent*innen

Der niedrigschwellige Zugang, wenn man direkt mit den Erzeuger*innen sprechen kann, macht ein erstes Kennenlernen einfach und ermöglicht individuelle Absprachen, z. B. in Bezug auf Mengen, Verpackung oder Lieferzeiten. Nicht unterschätzt werden sollte der Wert des persönlichen Austauschs, der die Geschäftsbeziehung von Anfang an stärkt.

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2.    Praktische Aspekte bedenken und verhandeln

Im Hinblick auf Planung und Logistik muss sichergestellt werden, dass die Waren rechtzeitig und in der gewünschten Menge und Qualität verfügbar sind. Da es sich oft um saisonale Ware handelt, ist nicht immer alles verfügbar und man sollte flexibel auf Angebotsschwankungen reagieren können. Küchenchefs sollten also einen Plan B in der Schublade haben, falls mal etwas weniger Spargel, Erdbeeren oder Pilze geliefert werden können. Regelmäßige Absprachen mit den Produzenten und die Option, Anpassungen vornehmen zu können, sind dabei entscheidend. Was die Zahlungs- und Liefermodalitäten betrifft, sind klare Vereinbarungen über Preise und Zahlungsmethoden die Basis, die auch die Zusammenarbeit erleichtern.

3.    Vermarktung und Storytelling

Wer sich als Unternehmen für Produkte vom Bauernmarkt entscheidet, hat zur Vermarktung viele Geschichten zu erzählen. Der Markt für regionale und nachhaltige Waren boomt weiterhin  und die Menschen lassen es sich noch besser schmecken, wenn sie das Produkt näher kennenlernen: Welche Geschichte steht hinter dem Produkt? Wie wird es hergestellt? So funktioniert eine emotionale Kundenansprache, die die Bindung stärkt. Wer selbst auf dem Markt verkauft, wird erfahren, wie gut das direkte Empfehlungsmarketing funktioniert. Beim netten Plausch mit Nachbarin oder Bekanntem, die sich auf den Bauernmärkten treffen, wird sicher auch die ein oder andere Erfahrung über die Einkäufe ausgetauscht.

Nachhaltigkeit und Regionalität als Verkaufsargumente

  • Nachhaltig produzierte und regional verfügbare Waren mit kurzen Transportwegen bieten ökologische Vorteile, die bei Endkund*innen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
  • Die Herkunftsangabe „direkt vom Bauernhof“ stärkt das Vertrauen in die Produkte und die Marke des Unternehmens.
  • Produkte von Bauernmärkten sind oft einzigartig und heben sich von standardisierten Angeboten ab. Gastronomie oder Einzelhandel können exklusive Produkte anbieten, die die alte – und neue – Kundschaft begeistert.

Die besondere Verpackung als Verkaufsargument

Dass ein Produkt im Regal, am Marktstand oder im Shop auffällt und von der Kundin oder dem Kunden herausgepickt wird, hängt vor allem von der Verpackung ab. Diese kann besonders …

Mehrweg-Verpackungen als Verkaufsargument

Sie sind stabil, hygienisch und vor allem eine gute Alternative zur Einweg-Eierschachtel: Eierschachteln aus Kunststoff können wiederverwendet werden – und am Marktstand beispielswiese die leere einfach gegen eine volle 10er Meibox einfach ausgetauscht werden. Viele gewähren für noch mehr Kundenbindung allen einige Cent Rabatt, die die Verpackung selbst mitbringen. Kunststoff Eierhorden / Höckerlagen für 30 Eier mit Stapelkörben und Kunststoffpaletten lassen sich zu einem Mehrwegsystem im großen Stil aufbauen oder für Kooperationen mit Bauernmärkten nutzen.

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Kooperationen mit Bauernmärkten können als strategisches Element die Unternehmensplanung voranbringen und das Unternehmensportfolio bereichern. Im Prinzip kann man hier auf einen erfolgreichen Zug einfach aufspringen. Der regelmäßige Einkauf auf Bauernmärkten gehört für immer mehr Menschen zum Lifestyle. Frische, Authentizität, Regionalität und Qualität sind begehrte Werte mit Strahlkraft. Unternehmen können sich entweder selbst als Anbieterinnen nachhaltiger und regionaler Produkte positionieren oder ausgewählte, exklusive Erzeugnisse in ihr Sortiment aufnehmen und neue Zielgruppen erreichen.

 

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Warum sind Bauernmärkte für Unternehmen interessant?

  • Sie bieten authentische, regionale Produkte mit hoher Qualität – ideal zur Sortimentserweiterung oder Positionierung als nachhaltige Marke.

Wie gelingt der Einstieg in eine Zusammenarbeit mit Erzeuger*innen?

  • Persönlich vor Ort sprechen, individuelle Absprachen treffen und gemeinsam flexible Lösungen entwickeln – z.  bei Liefermengen oder Verpackung.

Was muss bei der Planung beachtet werden?

  • Saisonale Schwankungen, klare Liefer- und Zahlungsbedingungen sowie logistische Abstimmungen sind entscheidend für eine reibungslose Zusammenarbeit.

Wie kann ich die Produkte vom Markt erfolgreich vermarkten?

  • Mit Storytelling: Erzähle die Geschichte hinter dem Produkt – das schafft Vertrauen und begeistert Kund*innen durch Nähe und Transparenz.

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